Klaus Funke
Der Teufel in Dresden
Niccoló Paganini galt seinerzeit als der „Teufelsgeiger“. Wer ihn spielen hörte, war von der Virtuosität dieses Spiels hingerissen. Doch auch der Mensch Paganini verstand es, die Menschen zu verzaubern. So viel Genie und so viel Zurückhaltung löste bei seinen Zeitgenossen Faszination und Verwunderung aus. Klaus Funke nährt sich dem zurückhaltenden Genie in seiner minutiösen Beschreibung zweier Tage aus dem Leben des Geigers und entwirft damit das Gemälde eines ganzen Lebens. Ein kleines, anrührendes Buch, zugleich spannend und sensibel. Ein glaubhaftes Portrait und ein literarisches Kleinod.
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Eine Autobiographie zu veröffentlichen gehört heute unter Prominenten zum guten Ton. Und der Erfolg gibt dem großen Angebot recht: Fast immer wird ein Bestseller daraus. Hier erfahren Sie, was den Erfolg der Künstlerbiographien ausmacht.
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Die Flut der Biographien lässt sich nur schwer überblicken, doch gute Biographien ragen aus dieser Masse deutlich heraus. Statt rücksichtsloser Enthüllungen und zahllosen Geständnissen gewähren gute Biographien einen Einblick in einen Menschen und in eine Zeit, die bis heute nachklingt.