William Gay
Ruhe nirgends
William Gays „Ruhe nirgends“ ist nichts für schwache Nerven: Auch wenn der Autor weitgehend aufs Blutvergießen verzichtet, versteht er es eine ungeheure Spannung zu erzeugen, die den Leser bis fast an den Rand des Erträglichen treibt. Seine Kunst besteht darin „das Grauen im Alltag der Provinz“ (BUNTE) zu enttarnen und das Böse in greifbare Nähe zu bringen. Das Böse nämlich harrt in Ackerman's Field seiner Entdeckung, an jenem Ort, wo vor zehn Jahren Nathan Whiner vom illegalen Schnapsbrenner Dallas Hardin ermordet wurde. Tief Verstörend! „Selbst Stephen King zieht vor Gay den Hut.“ (BUNTE)
Top-Thema
Jedes Jahr zu Halloween haben Gruselromane Hochkonjunktur. Doch ist es nicht sehr paradox, sich von Büchern mit den ureigensten Ängsten konfrontieren zu lassen? Wir haben uns gefragt, was die Menschen an Gruselromanen fasziniert.