Titus Müller
Die Jesuitin von Lissabon
So, wie man im Mittelalter Wandteppiche geknüpft hat, die detailreich von Heldentaten kündeten, so schreibt Titus Müller historische Romane, wie „Die Jesuitin von Lissabon“: Alle Fäden, die er in die Hand nimmt, verschmelzen zu einem Bild, das in seiner Farbenpracht, in seiner Dichte, in seinem Detailreichtum schier überwältigt. Schon die Kulisse ist spektakulär: Im Jahr 1755 zerstörte ein gewaltiges Erdbeben große Teile von Lissabon. Politisch sind die Zeiten nicht weniger unruhig: Der Naturwissenschaftler Antero hat sich mit dem Jesuitenführer Gabriel Malagrida einen mächtigen Feind gemacht.
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