Thomas Mann
Buddenbrooks
Mit „Buddenbrooks“ gelang Thomas Mann der erste deutsche Gesellschaftsroman von Weltrang. In ihm setzt sich Mann mit der Selbstwahrnehmung und dem Selbstverständnis des Lübecker Großbürgertums des 19. Jahrhunderts auseinander. Im Mittelpunkt steht die Familie Buddenbrooks, die einst zum wohlhabenden Mittelstand der Hansestadt gehörte. Mann zeichnet den allmählichen Verfall, die schwindende Tatkraft und Lebenstüchtigkeit sowie den Niedergang des Familienunternehmens akribisch nach und spiegelt darin die Geschichte Deutschlands und die Revolution von 1848. Ein wichtiger, epochaler Roman!
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