Haruki Murakami
Naokos Lächeln: Nur eine Liebesgeschichte
„Nur ein Liebesroman“, lautet der Untertitel von Marukamis „Naokos Lächeln“. Doch dieses „Nur“ ist hier so fehl am Platz, wie nur möglich. Die Geschichte über menschliche Abgründe, über Verlust und Trauer, aber auch über das erste Entdecken der Liebe sollte so leicht nicht abgetan werden. Eine klassische Liebesgeschichte ist das Buch wirklich nicht: Zum Einen deshalb, weil der Held von Monogamie nichts hält und zum Anderen wegen des fast vulgären Umgang des Autors mit Sexualität. Murakami experimentiert viel, doch wer bereit ist, sich darauf einzulassen, der wird ein großartiges Buch finden.
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Der Trend zur Literaturverfilmung reißt einfach nicht ab: Immer mehr Romane werden für mehr oder gute Filme adaptiert. Dabei mögen die meisten Bücherfreunde gar keine Literaturverfilmungen. Oder doch?