Eckart Witzigmann
Eckart Witzigmann (Jahrgang 1941) ist einer der weltweiten Spitzenköche. 1994 kürte ihn der Gault-Millau zum „Koch des Jahrhunderts“. Diese Auszeichnung tragen außer ihm nur drei weitere Köche, wobei Witzigmann der letzte ist, dem sie bis heute verliehen wurde. Sein besonderer Verdienst bestand darin, die französische Novelle Cuisine in Deutschland zu etablieren. Seine Kochlehre absolvierte Witzigmann im Hotel Straubinger bei Ludwig Scheibenflug und in vielen Spitzenküchen auf der ganzen Welt, darunter bei Paul Haeberlin in Illhaeusern und bei Paul Bocuse in Lyon. Dem Münchener Restaurant Tantris verhalf er zu dessen ersten und zweiten Stern. 1978 eröffnete er sein Restaurant „Aubergine“, das als eines der besten Restaurants Deutschlands galt. Als erster deutscher Koch erhielt er dafür drei Sterne im Guide Michelin. 1994 musste Witzigmann das „Aubergine“ jedoch aufgeben. Er bekochte zahlreiche gekrönte Häupter und hochrangige Politiker und arbeitete nach 1994 in erster Linie in beratender Funktion. Er ist Herausgeber des Feinschmecker-Magazins apéro und unterrichtet an der Universität Örebro, der einzigen staatlichen Gastronomie-Universität Europas. Ebenfalls 2007 wurde er Präsident der Deutschen Akademie für Kulinaristik. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und veröffentlichte mehrere Bücher, u.a. mit Tim Mälzer und Alfred Biolek. 2008 erschien sein Kochbuch „Highlights“ mit den besten Rezepten aus dem „Aubergine“.
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