Matthias Weik
Matthias Weik gilt als Experte für die globale Wirtschaft und die Finanzmärkte und berät in dieser Funktion nicht nur große Unternehmen und weltweit operierende Konzerne, sondern schrieb auch in Zusammenarbeit mit Marc Friedrich das Buch „Der größte Raubzug der Geschichte“. In diesen Bestseller der Finanzkrise flossen mehr als 10 Jahre Erfahrung und Beobachtungen ein. Weik und Friedrich vermitteln dem Leser damit nicht nur ein differenziertes und umfangreiches Verständnis der aktuellen Geschehnisse, sondern geben ihm auch praktische Tipps mit an die Hand, wie er die Auswirkungen der globalen Finanzkrise auf sich selbst minimieren kann.
Matthias Weik kennt den Markt – und zwar nicht nur den einheimischen, deutschen Markt, sondern auch die internationalen. Während diverser Arbeits- und Studienaufenthalte in Südamerika, Asien und Australien hatte er die Möglichkeit, Einblicke in das Wirtschaftsleben fremder Nationen zu gewinnen. Kein Wunder also, dass er auch immer wieder in den Medien zu sehen ist, wo er Rede und Antwort zu aktuellen Wirtschafts- und Finanzthemen steht. Gemeinsam mit seinem Kindergartenfreund Marc Friedrich betreibt Matthias Weik die Finanzstrategieberatung „Friedrich & Weik Vermögenssicherung“, die schon seit Längerem dafür bekannt ist, sich von den traditionell beliebten spekulativen Papierwerten abzuwenden und dafür auf eine länderübergreifende Anlage in Realgüter zu setzen. Zwar ist man auch hier Kursschwankungen ausgesetzt, doch diese Anlagen werden immer einen realen Wert haben – unabhängig vom jeweiligen politischen System oder von der momentanen Währung. Das verschafft ihnen vor allem bei den mündigen, mitdenkenden, hinterfragenden, rationalen und weitsichtigen Anlegerinnen und Anlegern Gehör, die die Hauptzielgruppe von „Friedrich & Weik Vermögenssicherung“ und des Buches „Der größte Raubzug der Geschichte“ sind.
Die Tipps, die Matthias Weik und sein Co-Autor in ihrem Buch geben, basieren auf knallharten Fakten, wie Weik gegenüber uni.de erklärte: „Rein mathematisch steht die Welt vor dem finanziellen Supergau. Wann dieser eintrifft, kann ich Ihnen jedoch nicht sagen, dass er eintrifft, jedoch auf jeden Fall. Unser Finanzsystem basiert auf einem zinseszinsgetriebenen, exponentiell wachsenden ungedeckten Papiergeldsystem. Exponentielles Wachstum ist auf unserer Welt leider nicht möglich, da unsere Ressourcen durch die Natur limitiert sind. Momentan versuchen wir die Mathematik zu überlisten – auch dies ist nicht möglich.“ Schon seit Jahren hält das Autoren-Duo Vorträge zum Thema. „Aus dem Publikum kam immer wieder die Bitte, die vielen Informationen in Papierform auszuteilen. Dies hat uns schlussendlich dazu bewogen, das Buch zu schreiben. Wenn mir vor 5 Jahren jemand gesagt hätte, dass ich einmal ein Buch schreiben würde, hätte ich wahrscheinlich herzhaft gelacht. Wenn mir dieselbe Person gesagt hätte, dass dieses Buch eines Tages ein Bestseller werden würde, hätte ich ihn bestimmt nicht ernst genommen.“ Doch so ist es tatsächlich gekommen. „Der größte Raubzug der Geschichte“ von Matthias Weik und Marc Friedrich gehört zu den erfolgreichsten Finanzbüchern der letzten Jahre.
Übertroffen wurde ihr Buch nur noch durch eine zweite Veröffentlichung des erfolgreichen Autorenduos. Nachdem sie in „Der größte Raubzug der Geschichte“ bereits vorhergesagt hatten, dass die "dot.com 2.0" Aktien massiv korrigieren werden, dass eine neue Bankenrettung nur dann funktionieren könne, wenn dafür der Sparer zur Kasse gebeten werden und wie sich Zypern und die EU entwickeln würden, gehen Matthias Weik und sein Co-Autor nun noch einen Schritt weiter. In „Der Crash ist die Lösung“ legen sie wieder eine sehr saubere Analyse der gegenwärtigen Situation vor, beschreiben die ökonomische Lage Deutschlands und der anderen europäischen Staaten, die Lage der USA, Japans und China und zeigen dabei, dass sich überall ein gleichermaßen düsteres Bild abzeichnet. Obwohl sie wissen, dass es keinen Weg gibt, den Crash abzuwenden – und vielleicht noch als Gewinner daraus hervorzugehen – versuchen Matthias Weik und Marc Friedrich, den Leser auf den baldigen Ernstfall vorzubereiten. Sie raten von Wertpapieren, Anlagen und fremdgenutzten Immobilien ab und empfehlen stattdessen einen kleinen Bargeldvorrat, Realgüter, Nutzland, Gold und Silber und Single Malt Whisky.
So wohltuend ihre klaren Worte auch sind – man hat das Gefühl, man blickt dem Löwen endlich direkt in die Augen – so beängstigend ist es auch, was Matthias Weik und sein Kollege da prognostizieren. Am liebsten würde man anschließend sofort beginnen vorzusorgen. Und vielleicht sollte man das auch tun…
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