Cody McFadyen
Der US-amerikanische Schriftsteller Cody McFadyen (Jahrgang 1968) machte sich als Autor von Kriminalromanen einen Namen. In Texas geboren brach McFadyen im Alter von 16 Jahren seine High-School-Ausbildung ab und widmete sich der freiwilligen sozialen Arbeit. Er ist selbst in sehr armen Verhältnissen aufgewachsen und hatte deshalb ein besonderes Gespür für die Bedürfnisse der weniger Privilegierten. Er engagierte sich in Selbsthilfegruppen und in der Drogenberatung – und das, obwohl er selbst lange Zeit Drogen konsumierte, von denen er erst nach seiner ersten Hochzeit loskam. Außerdem unternahm er mehrere Weltreisen, bevor er sich in verschiedenen Arbeitsfeldern versuchte. So arbeitete er zum Beispiel als Webdesigner. Erst im Alter von 35 Jahren kam McFadyen in Südkalifornien zur Ruhe und widmete sich ganz der Schriftstellerei, die ihm schon seit seinem 10. Lebensjahr ein liebes Hobby war. Bereits sein erster Roman, „Die Blutlinie“ (2005), über die FBI-Agentin Smoky Barrett und einen geheimnisvollen Serienmörder, dessen Opfer alle in Beziehung zu Barrett stehen, brachte McFadyen internationale Anerkennung ein. Smoky Barrett ist auch die Protagonistin der meisten anderen Romane, die Cody McFadyen seitdem veröffentlicht hat. Auf „Die Blutlinie“ folgten „Der Todeskünstler“ (2009), „Das Böse in uns“ (2010) und „Ausgelöscht“ (2010) und „Die Stille vor dem Tod“ ist für 2013 in Arbeit. 2011 veröffentlichte Cody McFadyen außerdem das Buch „Der Menschenmacher“, einen Thriller, in dem Kinder einen Mord begehen müssen, um überleben zu können – und dann den Rest ihres Lebens darunter leiden.