Margret Hoppe
Margret Hoppe (Jahrgang 1981) wurde in Greiz, in Thüringen, geboren und ist heute eine Leipziger Fotografin, die im Jahr 2014 mit dem Kunstpreis der Sachsen Bank ausgezeichnet wurde. Sie hat von 2000 bis 2007 bei Timm Rautert an der Hochschule für Grafik und Buchkunst studiert. Stipendien des DAAD für Bulgarien und des Deutsch-Französischen Jugendwerks in Paris folgten. 2009 machte sie ihren Abschluss als Meisterschüler bei Christopher Muller an der HGB. Weitere Preise, wie der „Förderpreis der Wüstenrot Stiftung für Dokumentarfotografie“ und das Landesstipendium Sachsen für die Cité Internationale des Arts in Paris, schlossen sich an. Die Arbeiten von Margret Hoppe befinden sich unter anderem in der Sammlung des Museums der bildenden Künste Leipzig.
Ihre frühen Werke dokumentierten auf sehr präzise, doch gleichzeitig beiläufige Weise das Verfallen und Verschwinden der sozialistischen Architektur in Ostdeutschland und in der ehemaligen Sowjetunion. In ihren Arbeiten nimmt sie gleichzeitig eine dokumentarische, aber auch poetische Position ein. Nostalgie scheint ihr dabei fern. Inzwischen fotografiert Margret Hoppe auch an anderen Orten. Wie etwa, seit dem Jahr 2011, die Bauten des Architekten Le Corbusier – einem der bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Im Jahr 2014 und 2015 zeigte sie im Leipziger Museum der bildenden Künste die Ausstellung „Margret Hoppe. Das Versprechen der Moderne“. Zu der Schau ist ein Bildband mit dem Titel "Das Versprechen der Moderne" im Verlag Scheidegger & Spiess erschienen.
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