Basti Dörge
Das Personalgewinner-System – Warum dieses Buch ihr Unternehmen an die Spitze katapultiert!
Dass Firmen im Wettstreit miteinander stehen, ist kein Geheimnis. Auch in der Pflege ist, dem generellen Versorgungsauftrag zum Trotz, ein gewisser Wettbewerb ganz normal. Umso mehr, wenn man die umfassenden Privatisierungen im Gesundheitsbereich ins Auge fasst. Doch mittlerweile weitet sich dieser Wettbewerb auf die Rekrutierung neuer Pflegekräfte aus – nun da die gesamte Branche ein ausgewachsenes Nachwuchsproblem hat. Eine positiv besetzte Arbeitgebermarke ist dementsprechend ein Muss für die Strategie eines Pflege-Unternehmens. Wie man sie gerade in diesem Bereich etablieren kann und welche Kanäle es dabei anzuzapfen gilt, darüber informiert Basti Dörge in seinem Ratgeber „Das Personalgewinner-System“.
Zu diesem Zweck schmeißt der Autor seine langjährige Erfahrung als Berater in Fragen der Arbeitgebermarke für Pflegeunternehmen in die Waagschale. Spezifisches Wissen für einen spezifischen Markt – der nun vor den entsprechenden Herausforderungen steht! Eine starke Arbeitgebermarke ... … ist heutzutage ein Muss. Insbesondere dort, wo Bewerber tendenziell rar sind. Gerade in der Pflege ist es für die zumeist sehr idealistischen Mitarbeiter wichtig, Teil der richtigen Unternehmenskultur zu sein.
Und das hat wichtige Implikationen, die Basti Dörge in seinem Ratgeber offenlegt: So schaut sich ein Großteil potentieller Mitarbeiter die Social-Media-Kanäle von Arbeitgebern an, bevor sie sich überhaupt auf eine Stelle bewerben. Hier werden bereits konkrete Vorstellungen (vom Markenimage usw.) geprägt. Über diese Kanäle können sie sich auch ein Bild von den Erwartungen des Arbeitgebers machen und sehen, ob sie möglicherweise in die Unternehmenskultur passen. Und insbesondere dieser letzte Punkt ist sehr wichtig.
Denn in der Pflege und ihren kommerziellen Auswüchsen (allem voran in Form von Krankenhäusern mit Minimalbesetzung) hat die Unternehmenskultur vielerorts enorm gelitten. Und so was spricht sich herum. Was uns gleich zu einem weiteren Punkt führt, dem Basti Dörge zu Recht viel Aufmerksamkeit in seinem Ratgeber widmet. Gute, alte Mundpropaganda Mitarbeiter, die in einem für sie angenehmen Umfeld arbeiten, sind in der Regel enthusiastischer und motivierter. Motivierte Mitarbeiter sind großartig für einen Arbeitgeber, weil sie einerseits produktiver sind und organisch zu Markenbotschaftern im Sinne einer guten Arbeitgebermarke werden. Infolgedessen steigen auch die Chancen für Einstellungen durch Empfehlungen. Je mehr Mitarbeiter positiv über einen Betrieb sprechen, auf desto organischerem Wege finden starke Interessenten den Weg zu dieser Firma.
Dies gilt insbesondere im sozial engmaschig vernetzten Pflegebereich. Wenn Pflegekräfte positiv über ihren Arbeitsalltag und das Arbeitsumfeld im Betrieb sprechen, ist dies oftmals die beste Werbung für die Arbeitgebermarke. Und das, ohne viel für Marketing auszugeben. Lokale Sichtbarkeit Bei allen medialen Möglichkeiten (in Form von Social Media und Co.), die Basti Dörge in seinem sinnvoll strukturierten Ratgeber nahelegt, schärft er aber auch den Sinn für traditionelle Werbung und Sichtbarkeit in der Region.
Gerade mit Blick auf Pflegebetriebe ist dies einleuchtend. Denn naturgemäß sind gerade Pflegebetriebe stark regional vernetzt. In aller Regel sind Angehörige bestrebt, ihre pflegebedürftigen Verwandten in der Nähe unterzubringen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass auch das meiste Personal regional rekrutiert werden muss, weshalb regionale Präsenz und Wahrnehmung wichtig sind. Nicht zuletzt deswegen, ist auch die genannte positive Mundpropaganda so wertvoll.
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