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Thráinn Bertelsson

Thráinn Bertelsson begeistert mit seinen Island-Krimis.Thráinn Bertelsson (Jahrgang 1944) ist ein isländischer Journalist, Filmemacher, Maler und Schriftsteller, dessen Islandkrimis sowohl die einheimische als auch die deutsche Leserschaft begeistern. Bertelsson wurde in Reykjavik geboren und studierte dort Philosophie und Psychologie. 1977 machte Thráinn Bertelsson seinen Abschluss in Filmtechnik und Regie am Dramatiska Institutet in Stockholm und arbeitete seither vorrangig als Filmemacher. Sein Film „Magnus“ brachte ihm Bekanntheit und Erfolg ein und wurde 1989 mit dem „Felix“, dem europäischen Filmpreis, ausgezeichnet. Daneben arbeitete Bertelsson aber immer auch als Journalist beim Radio und Fernsehen, jobbte in einer Weinhandlung, in einer Fischfabrik und als Lehrer. Regelmäßig erscheint seine Kolumne in der Zeitung Fréttablaðið. Doch auch das war dem vielseitigen Thráinn Bertelsson noch nicht genug: Irgendwann begann er auch mit dem Schreiben von Kriminalromanen – zum Glück für alle Fans skandinavischer Krimis. Bertelsson brachte dem isländischen Krimi mit seinen beiden einzigen bislang ins Deutsche übersetzten Büchern „Walküren“ (2005) und „Höllenengel“ (2007) eine neue Würze, lässt er es sich doch nicht nehmen, bei aller Gesellschaftskritik auch einen satirischen Humor durchblicken zu lassen. Bertelsson ist darüber hinaus politisch engagiert: 2009 trat er für die Partei Bürgerbewegung als Kandidat zu den Parlamentswahlen an und konnte im Wahlkreis Reykjavík-Nord ein Mandat erringen. Wer mehr über das Leben von Thráinn Bertelsson erfahren möchte, liegt mit seiner Autobiographie genau richtig, die bislang leider erst in englischer Sprache erschienen ist: „Myself & I“.

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