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Reiseführer Istanbul: Zwischen zwei Welten

 

Istanbul ist die einzige Metropole der Welt, die auf zwei Kontinenten liegt: Hier trifft Europa auf Asien – und das spürt man überall. Unweigerlich überkommt einen da das Gefühl, es gebe hier viel mehr zu sehen als anderswo. Ein Reiseführer Istanbul ist daher Pflicht, um den Überblick zu behalten. Dann kann man sich getrost von der Stadt verführen lassen, durch deren Mitte der sagenumwobene Bosporus fließt, der Istanbul in einen asiatischen und einen europäischen Teil spaltet. Sagen und Legenden sind hier überhaupt allgegenwärtig: Alles erinnert ein bisschen an die Märchen aus „Tausendundeiner Nacht“ - auch wenn aus der magischen Perle des Orients inzwischen eine moderne Metropole geworden ist.

 

So modern, dass Asien und Europa heute sogar durch einen Bahntunnel verbunden sind, der in 56 Metern Tiefe auf dem Meeresgrund von Istanbul liegt. 1,4 Kilometer misst die „Marmaray“-Verbindung durch den Bosporus in der Länge. Die Durchquerung steht in jedem Reiseführer Istanbul auf dem Pflichtprogramm, denn ungeachtet der modernen Architektur hat es einen ganz besonderen Zauber, in vier Minuten von Asien nach Europa, oder umgekehrt, zu gelangen. Der Tunnel zwischen den Kontinenten ist das erste Teilstück einer geplanten „eisernen Seidenstraße“ zwischen China und Europa, so die türkische Regierung. Mit solchen Worten beschwört sie Bilder aus längst vergangener Zeit herauf, einer Zeit, die irgendwo zwischen der Realität und den Märchen liegt, die Scheherazade auf den Kissen eines riesigen Himmelbett liegend erzählen würde. Wer Istanbul verstehen möchte, kommt einfach nicht darum herum, sich mit der Geschichte dieser außergewöhnlichen Metropole zu beschäftigen.

 

Reise in die Vergangenheit: Reiseführer Istanbul

 

Mit einem Reiseführer für Istanbul wandelt man im wahrsten Sinne des Wortes zwischen den Welten, aber genauso sehr auch zwischen den Zeiten. Einst, so wird er ihnen verraten, war das heutige Istanbul zwei voneinander getrennte Städte: Chalkedon, eine antike Hafenstadt in Kleinasien, und Byzantion (Byzanz), eine griechische Kolonie am südwestlichen Ufer der Bosporus-Mündung. Byzanz gelang es, trotz seiner Lage in dieser schwer umkämpften Region, zu einer bedeutenden Handelsstadt heranzuwachsen. Unter dem Namen Konstantinopel, so liest man im Reiseführer für Istanbul über die frühe Geschichte der Stadt, wurde es die Hauptstadt des oströmisch-byzantinischen Reiches. Im Mittelalter dann war Konstantinopel, inzwischen unter osmanischer Herrschaft, bereits zur einzigen Weltstadt Europas herangewachsen. Noch heute steht Istanbul auf Platz zwei der größten Städte des Kontinents – und das, obwohl hier nur der europäische Teil betrachtet wird.

 

Nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen im frühen 15. Jahrhundert begannen die Türken, die Stadt Istanbul zu nennen – auch wenn der Name Konstantinopel noch bis in die 1920er Jahre hinein die offizielle Bezeichnung war. „Istanbul“, so wissen die Reiseführer zu berichten, hieß dabei nichts anderes als „in die Stadt“. Einer Legende nach stand das Wort auf allen Wegweisern rings um die Stadt – und wurde so schließlich zum Synonym für sie. Kein Wunder, denn es zog sie alle in die Stadt: Als Hauptstadt des Osmanischen Reiches und Sitz des Sultans war das heutige Istanbul eine unvorstellbar wohlhabende Stadt, die bald aus allen Nähten platzte. Das Reich erstreckte sich damals von Ungarn bis Bagdad und Algerien und Menschen und Güter aus allen Teilen des Reiches strömten täglich in die Hauptstadt. Paläste und Moscheen, von denen einige heute noch zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Reiseführer Istanbul gehören, entstanden und an allen Ecken und Enden der Stadt wurde gebaut. In dieser Zeit, so stellen wir es uns heute vor und denken wieder an Scheherazades Märchen aus Tausendundeiner Nacht, muss die Stadt einen wahrhaft prachtvollen Anblick geboten haben: viel Gold, Basare voller edler Stoffe und erlesener Gewürze, Schmuck und Prunk soweit das Auge reichte.

 

Reiseführer Istanbul: Die Perle des Orients erleben

 

Ihr Reiseführer für Istanbul wird sie nur zu gern an die Orte führen, an denen man heute noch erahnen kann, wie prunkvoll die Stadt einst gewesen sein muss. Der Topkap?-Palast, der einstige Wohn- und Regierungssitz des Sultans, legt noch heute Zeugnis vom unermesslichen Reichtum der osmanischen Herrscher ab. Hier fand nur edelstes Baumaterial Verwendung: Marmor und Tropenhölzer, kostbare Teppiche und Unmengen Gold, das zum Verzieren und Schmücken verwendet wurde. Im Palast regt vor allem das Darüssaade, der „Verbotene Ort“, der Harem die Phantasie der Besucher an. Bis zu 2.000 Haremsdamen sollen hier zur Freude des Sultans gelebt haben. Von seinem Dach aus kann man, wenn man denn das Privileg erhält, heute noch einen Blick auf die osmanische „Perle des Orients“ werfen, an der die Jahrhunderte vorbeigegangen zu sein scheinen. Bei all dem Wohlstand und Wachstum war also nur eine Frage der Zeit, bis der Bosporus kein Hindernis mehr darstellte und die Stadt im 17. Jahrhundert ihre Grenzen sprengte. Nach und nach griff sie so auf „die drei Städte“, Galata, Üsküdar auf der asiatischen Seite und Eyüb westlich der Landmauern, über und eroberte sich so den heutigen asiatischen Teil von Istanbul.

 

So wurde aus Konstantinopel die Stadt, die uns Reiseführer für Istanbul heute beschreiben. Sie laden uns ein, die schönsten Zeugnisse der Byzantinischen Architektur zu bestaunen, etwa die Konstantinsäule, die Überreste des Theodosius-Forums, die die griechischen Einflüsse deutlich erkennen lassen, die mächtige Theodosianische Landmauer, das Studios-Kloster, das Hippodrom, die Kaiserpaläste, den Porphyrogennetos-Palast und natürlich die weltberühmte Hagia Sophia. Auch die spätantike Cisterna Basilica aus dem 6. Jahrhundert darf bei Ihrem Besuch natürlich nicht fehlen. Lassen Sie sich dann anschließend von Ihrem Reiseführer Istanbul in das Osmanische Reich entführen, dessen Paläste und Residenzen heute noch unschwer erkennen lassen, wie reich die Stadt im 15. und 16. Jahrhundert war. Die Süleymaniye-Moschee und die Beyaz?t-Moschee, die sich beide am Kuppelbau der Hagia Sophia orientierten, gehören ebenso wie die Mahmut-Pa?a-Moschee, die älteste erhaltene Großmoschee von 1462, und die prächtige Sultan-Ahmed-Moschee, auch „Blaue Moschee“ genannt,  zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

 

All das und noch viel mehr zeigt Ihnen Ihr Reiseführer für Istanbul. Damit Ihr Städtetrip in das ehemalige Konstantinopel ein unvergessliches Ergebnis wird, empfehlen wir Ihnen hier die besten Reiseführer Istanbul:

 

 

Werfen Sie schon vorab einen Blick in die köstliche Küche von Istanbul und lesen Sie Istanbul: Türkische Küche - Traditionell orientalisch und modern mediterran oder lassen Sie sich von Miss Violet goes Istanbul - Die besten Rezepte und Storys aus der City inspirieren.


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Machen Sie sich unterwegs verständlich mit dem Kauderwelsch, Türkisch Wort für Wort.

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